20161218 Plenum: Difference between revisions
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Latest revision as of 11:12, 2 January 2017
Beginn: 13:15
Anwesend: AdrianM, Robert, David, Jörg, Cecile, Heiko, Raquel, Nicolai, Severin, Elliott
Neuer Raum im Kreativquartier
- Besichtigung am Freitag den 16.12.2016 mit Martin und Jenny von der Make
- Die Halle befindet sich im Kreativquartier und hat 220 qm
- Der Raum hat 13,5 x 16,5m
- Strom ist ausreichend vorhanden
- Eine Seite mit zugemauerten Fenstern uhd Heizkörpern
- Eine Seite mit einem Tor 5m breit 4m hoch mit einer Personenpforte
- Dach ist nicht belastbar
- Lampen hängen, an Ketten, auf 4,5m sollte man aber versetzen können
- Es gibt einen Kamin den man evtl. für Laser-Abluft verwenden könnte
- Im Raum selbst sind keine Toiletten.
- Toiletten und Duschen sind im Nebengebäude im Keller.
- Ob der Zugang zu den Sanitärräumen 24h möglich ist, ist noch unklar.
Es kommen neu dazu: MartinL, Ricardo
- Nachbarn auf dem Gelände: Theater, Repaircafe, Import/Export (Bar), ...
Nicolai geht
Kosten:
- Miete auf Basis der Mitglieder (stand jetzt 1200€ / Monat all inkl.) - aktuell zahlen wir 800€
- Mieter ist die Make Germany
- Inklusive ist Strom, Internet, Heizung und Wasser
- Mietvertrag startet 01.01.2017 mit einer Laufzeit von einem Jahr.
- Nach der Befristung wird man entfristet wenn man auf das Gelände passt.
- Abriss der Halle sehr unwahrscheinlich - "Abrisspläne" für 2030
- Ziel der Stadt: Kreativwirtschaft
- spontaner grober Einrichtungsplan:
- Platz für Workshops
- Küche
- ~2 eingerichtete Container (je ~800-1000€)
- 2. Etage
- mehr Holzverarbeitungsmöglichkeiten
- Teilen des Raums mit anderen Parteien: (Produkt-)designer Coworking, die als Vereinsmitglieder auch die Werkstatt mitnutzen können (mittelfristiges Vermieten von dedzierten Tischen/Räumen -> weniger Stress/Aufsichtspflicht für uns)
Abstimmung ob der Raum zu den finanziellen Konditionen angemietet werden soll (sofern die anderen involvierten Parteien aus dem MuMaLab zustimmen):
- Dagegen: 0
- Enthaltungen: 0
- Dafür: Der Rest (11)
--> Einstimmig beschlossen
Plenumsfrequenz
Severin: Plenumsfrequenz sollte erhöht werden, gab immer viele Punkte zu besprechen auf den letzten Plenen. Ziel: einmal pro Monat. Aber weil Umzug und Ausbau des neuen Raumes: Regelmäßiger Austausch und Abgleich wichtig (-> Transparenz). Wunsch: Plenum einmal pro Woche für Umzugs- und Umbauzeit. Jeden Donnerstag zum Meetup.
Zustimmung, keine Gegenstimmen
Unterstützung des Umzugs
Cecile: Was kann man noch tun um den Umzug vorbereiten, zu unterstützen?
- Wir haben eine Spendenkampagne: http://www.gut-fuer-muenchen.de/projects/50939
- Verbreiten und Leute zum Spenden überreden
- Selber spenden
- Input für die Kampagne liefern: Ideen für Updates an Spender, oder komplett neue Spendenpunkte
Make Bodensee
Jörg: Make Bodensee ist nächstes Jahr schon Mitte Juni. Bei Interesse bei ihm melden
Ende: 14:20
Appendix
Sent out after the plenum. Added here for completeness
To: discuss@munichmakerlab.de Subject: Appendix zum gestrigen Plenum Hallo zusammen, nach unserem gestrigen Plenum und der Entscheidung für die Halle im Kreativquartier gab es noch ein wenig Unklarheit in Hinsicht auf die Beweggründe dafür. Vieles wurde auf dem Plenum angesprochen, und hat es dann leider nicht ins Protokoll geschafft, darum möchten wir das hier noch ein wenig ausführen. Das Kreativquartier ist ein Gelände, auf dem sich verschiedenste Organisationen, Vereine, Künstler und weitere Menschen und Gruppen mit ganz verschiedenen Hintergründen angesiedelt haben. Durch die räumliche Nähe entstehen hier Kooperationen, die in einem anderen Umfeld sicher nicht möglich wären. Durch diese unterschiedlichen Akteure auf dem Gelände wird auch ein großes Publikum an Besuchern angelockt, die uns sonst nie finden würden. Auch hier gibt es für uns die Möglichkeit zu wachsen ohne großartig Werbung dafür machen zu müssen. Wir haben es uns die letzten zwei Jahre sehr gemütlich machen können. Der Umzug aus dem kleinen Raum im Werk1 in wesentlich größere Räumlichkeiten im SDI bedeutete eine eindeutige Öffnung in Richtung mehr Menschen, einmal hinsichtlich des Platzangebotes, andererseits aber auch durch die Zugangssituation, die im Werk1 ja nur gegeben war, wenn man im Raum angerufen hat und jemand einem die Tür öffnen konnte. Aber mit der Zeit hat sich rausgestellt, dass wir vielleicht auch ein bisschen unsichtbarer geworden sind. Man kam nicht mehr einfach so bei uns vorbei, nur weil gerade ein Event im Werk1 war. Viel mehr waren die meisten Leute, die zu uns gekommen sind die, die eh nach uns gesucht haben. Über die letzten Monate hat sich nun gezeigt, dass wir die Grenzen des Raumes erreicht haben. Nicht nur rein platztechnisch, sondern auch was die Entwicklung unserer Mitgliederzahlen angeht. Wir dümpeln gemütlich mit so 75 +-2 Mitglieder rum, und für jeden der neu dazu kommt, geht auch wieder wer. Wenn wir aber noch eine CNC-Fräse, und dies und das schöne Gerät haben wollen, müssen wir auch hier wachsen können, um uns mehr Platz leisten zu können. Der bisherige Raum, und vermutlich viel mehr auch die Art des Raumes, gibt das leider nicht weiter her. Auf dem Kreativquartier haben wir jetzt die Möglichkeit, uns ein weiteres Mal öffnen zu können. Zu einer wesentlich diversifizierteren Gruppe von Menschen als im SDI, und sogar als im Werk1. Wir können problemloser mit unserer direkten Umwelt interagieren, sei es mit Künstlern, Designern, Theatern, oder aber Gruppen wie z.B. OuiShare, die direkt gegenüber von uns hausen werden, und Ziele verfolgen, die sich mit den unseren sehr gut ergänzen. Natürlich bedeutet das für uns auch neue Aufgaben. Wir werden mehr Wissen teilen müssen. Sei es durch Workshops und Vorträge, oder direkten 1-zu-1 Kontakt. Dafür können wir aber auf gleichem Wege genau so viel selber lernen, und die Möglichkeiten und Kompetenzen unseres Raums auf diese Weise erweitern. Aus diesen Gründen sehe wir die Option der Halle im Kreativquartier als der Weg, den wir verfolgen sollten, und im Rahmen der großen Möglichkeiten, die uns dieses Angebot im Vergleich zu allen anderen bietet, sollten wir auch bereit sein, ein etwas größeres, aber dennoch sehr gut überlegtes und auch durchkalkuliertes Risiko einzugehen, als wir es bei einem mit unserem bisherigen Raum vergleichbaren neuen Angebotes tun würden. Viele Grüße, Severin