20160124 Plenum

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Munich Maker Lab e.V.

Protokoll des Plenums am 24.1.2016

Ort: Baierbrunner Str. 28 Begin: 16:50

Anwesende
Adrian, Cecile (bis 18:50), Christian, Eymen, Heiko, Heiko H., Jan S., Jan W. , Jörg, Jorgen, Karim, Martin, Moritz, Paul, Peter, Rakesch, Mark, Ricardo, Severin, Stefan, Theo, Thomas E., Tom, Wolfgang

Protokoll: Wolfgang

What are you currently working on?

  • Severin: Vorrichtung zur Analyse von in der Luft enthaltenem Feinstaub; Si-Sensoren
  • Cecile: 3D-Scanner
  • Karim: ferngesteuerte Fahrradklingel (auf Hubmagnet-Basis)
  • Moritz: der bereits gebaute Cocktail-Roboter soll weiter optimiert werden.
  • Christian: Ausbau Computerarchiv München, Vernetzung mit den wichtigsten Maker Spaces
  • Rakesch und Mark: Communicator mit Weißlichtlampe
  • Thomas E.: faltbarer 3D-Drucker; CNC-Fräse; unterstützt Jan W. beim Bau dessen Roboter.
  • Jörg: Leuchtcube, der durch Voice-Elemente ergänzt werden soll.
  • Heiko: Notify-Box als Benachrichtigungssystem
  • Jorgen: Infinity-Mirror-CD-Showroom-Cube; city skyline aus Holz mit Licht; 3D-LED-Cube auf Platinen-Basis; miniKame Bot
  • Martin: Nach der Make Munich ist vor der Make Munich; plant für Februar eine Auktion in der Posthalle; sein Traum: den kreativen Anteil an all diesen Events zu erhöhen.
  • Theo: Unnützes Gewicht und Raum in Schuhsohlen nutzen, um dort Elektronik (Beispielsweise Ladeelektronik) unter zu bringen; Hover Board
  • Paul: in Zusammenarbeit mit Adrian Bau einer elektronischen Unterstützung für die Züchtung von Radkresse (kleine, essbare Pflanzen)
  • Peter: in Zusammenarbeit mit Severin: Mini Moving Heads; will sich demnächst in Kicad einarbeiten.
  • Jan W.: Storage Bot (automatisiertes Lager, das auf Knopfdruck selten benutzte und daher im Untergeschoss aufbewahrte Bauteile an eine Ausgabestelle im Space befördert); Space Monitor (In Zusammenarbeit mit Adrian) mit den bisher realisierten Teilen: Kalender, Ansteuerung der 3D-Drucker, Musikbox (zusätzlich gewünschte Radio-Sender können im Flowdock beantragt werden) und einem S- und U-Bahn-Fahrplan in Arbeit
  • Heiko H.: online spielbares Dart-Board; Werkzeug zur individuellen Gestaltung von Rohrblättern in Klarinetten-Mundstücken aufgrund eines Negativ-Abdrucks;
  • Jan S.: möchte sich zusätzlich darum kümmern, die derzeit vorhandenen Projekte systematisch zu erfassen, um einen Überblick darüber zu bekommen, was sich vernetzen lässt.
  • Eymen: 3D-Scanner, der auf strukturiertem Licht basiert (Webcam + Beamer + ...)
  • Wolfgang: Software: ein Compiler-Modell, das die Programmerstellung mit Hilfe von Excel über Verweise auf Zellen (statt mit Eingabe per Hand) automatisiert; Hardware: Darstellung des oben genannten Storage Boards (nach Architektenart) als Tischmodell

What was discussed at the last Plenum? What's the current status on those things?

  • Es gibt immer noch kein Lego im Sapce
  • Der Label-Drucker ist da (Leihgabe von Jörg)
  • Die Anschaffung einer Standbohrmaschine wurde erneut beschlossen.
  • Genauso wurden Druckerzubehör und MDF-Platten gekauft.
  • Das damals angeregte 3D-Drucker-Meeting steht aus
  • Verschwindende Develoment Boards: Die Free-to-use-Regalfächer sind nicht alle, aber zumindestteilweise aufgeräumt worden; es fehlt ein System, gemäß dem die Spreu vom Weizen unter den Free-to-use-Teilen getrennt werden kann.
    • Jan S. spricht sich für eine Incoming-Box aus, in der neue Bauteile abgelegt werden sollen, um ihre Nützlichkeit für den Space zunächst überprüfen zu können.
    • Peter hält dagegen eine Outgoing-Box für sinnvoller, in die als unnütz erscheinende Einzelteile vor der endgültigen Entsorgung deponiert werden könnten.
    • Siehe auch "Reducing of not used devices"
    • Ein Ordnungssystem für die teilweise überladenen Tische wäre nicht schlecht. Eine Möglichkeit wäre, eine Box bereitzustellen, in der nicht aufgeräumte Projekte des Vorgängers untergebracht werden können (mit der Folge, dass dieser (dh am besten jeder) beim Betreten des Raumes in der genannten Kiste nachschaute).
    • Jan S. schließt den Punkt mit der Überlegung ab, dass wir zunächst mehrgleisig fahren können, um zu sehen, was am besten passt.
  • Netzwerk ist immernoch kaputt.
    • Demnächst™
    • Fileserver ist geplant
  • Dedizierter Rechner für 3D-Druck gibts noch nicht
    • Zusammen mit Netzwerkumbau
  • Theo regt dazu an, in die Wiki eine Anleitung zur Reinigung von verstopften Düsen zu stellen.
    • Thomas lehnt das zumindest für denX350-Drucker kategorisch ab, weil man da ohne persönliche Unterstützung durch einen Fachmann leicht etwas kauptt mache; im Flowdock existiere außerdem bereits ein 3D-Drucker-Channel.
    • Jan S., Karim und Jorgen entwickeln daraufhin zusammen folgenden Lösungsansatz für Reparaturen an 3D-Druckern im allgemeinen: für jeden Drucker wird beim nächsten 3D-Drucker-Meetup der gegenwärtige Ist-Zustand erfasst (Fähigkeiten, Eigenheiten, bekannte Bugs); wer danach irgendeinen Drucker repariert, hat seine Schritte auf selber Seite zu dokumentieren - damit die Ursache für später auftretende Veränderungen bzw. Defekte an einem überarbeiteten Drucker leichter rekonstruiert werden können.
  • Theo bietet, weil Severin auf den gealterten Zustand der Lautsprecherboxen hingewiesen hat, an, eine Studiobox (mit Subwoofer) zu spenden. Darüberhinaus hat er beim Heise-Verlag die regelmäßige Lieferung einer gesponsorten Zeitschrift an den Space initiiert.
  • Es besteht der Wunsch nach einem funktionsfähigen Space-Telefon, um sich vor einem beabsichtigten Besuch darüber informieren zu können, ob überhaupt jemand da ist.

Anything you don't feel comfortable with in the space? What would you like to change or to be changed?

Laser Materialien

Eymen spricht die, beim Laser Cutter bestehende, Gefahr an, dass toxische (dh zB krebserregende) Stoffe freigesetzt werden können, worunter alle gerade im Space Anwesenden zu leiden hätten.

Verursacht werde dies durch jede Art von gefärbten Materialien (dh also auch lackierte MDF-Platten oder gefärbtes Leder) und von mit Folien überzogenen Flächen (zB Plexiglas): im Zweifelsfall bitte auf solche Materialien verzichten!

Karim sieht das Risiko dadurch gemindert, dass durch Heikos Überarbeitung der Abluftanlage inzwischen so gut wie nichts mehr zu riechen sei; die Gefahr der Toxizität würde dazu weiter verringert werden, wenn man die Klappe erst 30 Sekunden nach Beendigung der Laser-Aktivität öffnete.

Peter sieht zwar auch einen Fortschritt in der Reduzierung der vom Cutter ausgehenden Gefahren, unterstreicht aber die Wichtigkeit Eymens' Arguments etwa im Hinblick darauf, dass bestimmte Gase (wie Chlorgas) wegen ihren geringen Gewichts von der Abluftanlage gar nicht erreicht würden.

Es habe auf jeden Fall bedacht zu werden, dass nicht nur die eigene Gesundheit, sondern diejenige aller, gerade im Space Anwesenden, auf dem Spiel stehe.

Abhanden gekommene Gegenstände

Das Problem der abhanden kommenden Gegenstände hat bereits im Flowdock einen Niederschlag gefunden.

Den jüngsten Anlass zur Besorgnis gab Theos Hoverboard (ca. 120,- Eur, 80 X 30 cm), auf das Jan noch, als es (am 4.1.16) neben dem Laser Cutter abgestellt gewesen war, ein Schlüsselband gelegt hatte, und das ab dem Zeitpunkt der BR-Aufnahmen (am 14.1.16) vermisst wird.

Es ergeht an alle die Frage, ob sich jemand erinnern kann, in der Zeit vom 4.1.-14.1.16 irgendjemand rechts vom Cutter hantieren gesehen zu haben.

Daraufhin werden von den TeilnehmerInnen als mögliche Gegenmassnahmen das Verschließen der Tür, die Installation einer Kamera, das Mit-Nach-Hause-Nehmen teurer Bauteile durch die einzelnen Mitglieder und eine besondere Aufmerksamkeit gegenüber neuen Gästen erörtert.

Severins maßgeblicher Einwand gegen jede Art von Verschließen der Tür liegt darin begründet, dass alle ihm bekannten Hacker Spaces mit derartigen Sicherheitsmaßnahmen ein zusätzliches Hindernis für (ansonsten möglicherweise interessierte) Neulinge schafften - weshalb er sich u.A. ja gerade zur Gründung eines eigenen Space entschlossen habe.

Dabei sei, wie Karim ergänzt, noch nicht einmal bewiesen, dass Diebstähle ausschließlich von Externen verübt würden.

Die Aufzeichnung durch eine Überwachungskamera ist nach allgemeiner Meinung nicht nur ineffektiv, weil man zum Auffinden des Tatzeitpunktes ggf. Stunden benötigt, und eine - für alle Mitglieder offene - Webcam verstößt möglicherweise gegen den Datenschutz.

Solche und ähnliche Maßnahmen (wie etwa auch eine Zugangskontrolle durch Chip-Logger) widerstreben nach Severins Auffassung dem Gedanken der Offenheit des Spaces.

Eine passendere Reaktionsweise wäre dagegen, Projekte, die man unbedingt braucht, in Zukunft ggf. gar nicht erst im Space liegen zu lassen, sondern mit nach Hause zu nehmen.

Bei dem Eintreffen von Neuankömmlingen (die zunächst als Externe anzusehen sind), empfiehlt es sich, jemanden dafür abzustellen, der sich speziell um diese kümmert. Damit fühlen sich die Gäste nicht allein gelassen, und die Gefahr eines Diebstahls ist gemindert.

Severin hat in diesem Zusammenhang mit H&S schon vereinbart, dass neue Interessierte für den Fall, dass gerade keiner vom jeweils anderen Verein vor Ort ist, wieder raus begleitet werden, und zu anderem Zeitpunkt wiederkommen möchten.

Letztlich läuft die Diskussion aber, wie Jan S. abschließend feststellt, auf die Frage hinaus, ob wir bereit sind, für unsere Offenheit auch den entsprechenden - ggf. geldwerten Preis in Form der verlustig gegangenen Projekte - zu zahlen.


Getränkewesen

Das derzeitige Getränke-Bezahl-System funktioniert laut Severin, trotz kleiner Zwischenfälle, insgesamt zufriedenstellend (eine 40,- -Eur-Differenz konnte durch zweimaliges Nachzählen der Getränkekasse - unter Anwesenheit eines Hammer&Schild-Zeugen - am Abend und am darauffolgenden Morgen auf eine H&S-Gast zurückgeführt werden, für den H&S mit einer Nachzahlung eingestanden ist).

Für die Feststellung des korrekten Kassenstandes sei es generell wichtig, dass evt. Vorauszahlungen mit einem beigelegten Zettel kenntlich gemacht würden.

Überschüsse würden als Spenden zwischen Mumalab und H&S aufgeteilt werden.

Make Munich 2016 - Feedback

Severin wird dazu einen standardisierten Feedback-Bogen herumschicken. Da aber dessen Auswertung der Frage dienen soll, was an der Messe verbessert werden kann, um sie für uns noch attraktiver zu machen, fügt er gleich hinzu, ob wir uns nicht (ähnlich der Werkbox) einen eigenen Stand bauen sollten, was uns vermutlich automatisch zu mehr Messeteilnahmen verleiten würde.

Die Idee sei für sich nicht schlecht, wolle aber nach Jörg genau durchdacht sein. Schließlich habe man damit ein paar meterlange Stangen im Lager herumliegen, die auch nicht in jeden Kofferraum passten.

Einzelkontakte:

  • Peter hat mit Infineon-Leuten Kontakt aufgenommen, die uns ein Arduino Shield im Rahmen von Secure Communication schicken werden.
  • Wir sollen eine Kraftplex Sample Box bekommen (Werkstoff bestehend aus einem Gemisch von Pappe und Fiber , gepresst). Der Werkstoff biete nicht nur ein reduziertes Gesamtgewicht (bei gleichzeitig größerer Festigkeit), sondern ermögliche vor allem sehr saubere Kanten.
  • Karim hat Kontakte zu Virtual Identity geknüpft, die uns bei Bedarf für unsere eigenen Events Räume überlassen würden.

Make Munich Bar

@Jan Schmiedle: Would you like to tell about the earnings of the bar? [User:martinho]

Jan S. gibt an, 4.500,- Eur eingenommen zu haben, was zwar unter dem Plan liege, aber dadurch aufgewogen werde, dass eine, über dem Plan liegende Zahl, von Helfern (insgesamt 100) erschienen sei und, dadurch mitbedingt, nicht nur alles reibungslos verlaufen sei, sondern der Aufbau auch insgesamt Spaß gemacht habe.

Geplant war, dass sich die Make Munich und unser Verein den Betrag 50:50 teilen. Eventuell auch größerer Anteil für MuMaLab.

Martin möchte sich gerne bei den Helfern durch eine Party (nur für HelferInnen) revanchieren.

Jan S. hatte ebenfalls daran gedacht, für die Bar-Helfer eine Party im Space zu werfen, evt. können beide Partys miteinander koordiniert werden.


Gezielte Öffentlichkeitsarbeit

Eine im Plenum zu klärende Frage betrifft die Öffentlichkeitsarbeit. Wollen wir überhaupt in die Presse, und wenn ja, in welcher Form?

Martin und Theo halten es für das Sinnvollste, zumindest die Pressegelegenheiten zu nutzen, die sich von selbst ergäben. So gebe die Make Munich regelmäßig eine Woche vor Messenbeginn (jeweils am späten Vormittag) einen Pressetermin (den dieses Jahr Felix vom Fablab München wahrgenommen habe). Theo ist zB.durch Severins Galileo-Sendung auf den Space aufmerksam geworden.

Peter hält ebenfalls keine große Presse, sondern nur ein paar Videos für angezeigt, es sei denn, man könne sich den Presseauftritt bezahlen lassen.

Karim rät allgemein davon ab, sich irgendwelchen falschen Illusionen hinzugeben, weil die Presse erfahrungsgemäß den Eindruck von einem Event wiedergebe, den sie sich schon davor davon gebildet habe.

Jan S. widerspricht dieser Einschätzung in der Hinsicht, dass es letztlich darauf ankomme, wie mit der Presse kommuniziert werde - was andererseits gleichzeitig erhöhte Vorsicht beim Umgang mit der Presse insgesamt gebiete. Unsere Pressearbeit solle darüber hinaus schwerpunktmäßig keinen Wettbewerbscharakter tragen, sondern darauf abzielen, bei den Leuten Neugier und Interesse am Thema zu wecken.

Letzteres werde nun offensichtlich, wie Cecile aufgrund ihrer Beobachtungen bei der Make Munich hinzufügt, am leichtesten durch Kurse für Kinder und durch Workshops zum Arduino Board erreicht. Hier sei bereits vorhandenes Interesse bei der Bevölkerung - mit oder ohne Pressearbeit - zu erkennen

Das Augenmerk muss nach Cecile und Karim deshalb vielmehr darauf gerichtet werden, wie

  1. die von der Öffentlichkeit bevorzugten Aktivitäten am leichtesten realisiert würden (zB in Form eigener Kurse oder in Verbindung mit den Donnerstag-Meetups);
  2. wir uns vor Interessenten schützen können, die unseren Zielen zuwiderliefen:

Nämlich für Andere, die weder eigenes Geld noch Einsatz beisteuern wollten, deren Ideen einfach umzusetzen, komme für uns aus Prinzip nicht in Frage.

Eine kommerzielle Vermarktung von, zB mit dem Laser Cutter hergestellten, Produkten führt außerdem zu satzungsmäßigen Bedenken und muss in jedem Fall mit dem Vorstand abgesprochen werden.

Die Diskussion hat jedenfalls gezeigt, dass unser Hauptziel darin besteht, weitere Leute in die Hacker-Space-Szene zu integrieren, und dass dafür Pressearbeit nur eine untergeordnete Rolle spielt


Streetlife 2016

Severin gibt als Termine der diesjährigen Streetlife den 11./12.6. und den 10./11.9. bekannt. Gegen unsere Teilnahme werden auf Nachfrage keine Einwände vorgebracht.

Das Problem besteht höchstens hinsichtlich der Kosten: als gemeinnützigem Verein würde uns nämlich nur ein kostenloser Stand, nicht jedoch eine eventuell benötigte Stromversorgung gewährt werden. Bei den geforderten Gebühren i.H.v. 150,- Eur/Tag könnten wir uns aber auch gleich selbst einen Generator oder etwas nachhaltigeres kaufen.

Letztes Jahr haben wir das Geld zwar vorgeschossen, es aber vom Verbund Offene Werkstätten bzw. der Anstiftung erstattet bekommen. Severin wird die Frage mit dem Verein Anstiftung für dieses Jahr klären.


Maker Faire Bodensee 2016

Cecile und Jörg haben letztes Jahr an dieser, von Maker World organisierten, Messe (die sich gleichermassen an Maker und reine Amateurfunker (aufgeteilt in je eine Halle, dieses Jahr am letzten Juni-Wochenende) richtet) teilgenommen und sind begeistert: nicht-kommerziell und übersichtlich gegliedert, ein familiärer Umgang mit (zwar durchschnittlich etwas älteren, dafür) hochkarätigen Leuten - das ist die eine Seite. Dazu aber ein reiches Sortiment, das praktisch nichts, was in den letzten 30 Jahren im Funkerbereich produziert worden ist, vermissen lässt - das ist der zweite Grund, warum Jörg dieses Jahr auf jeden Fall wieder hinfahren wird: entweder allein, oder, noch lieber, als Teil einer MuMaLab-Gruppe (zumal Friedrichshafen nur halb so weit wie Wien, nämlich 215 km, entfernt ist): mit unserer Präsenz könnten wir, wie Cecile hinzufügt, dazu beitragen, dass der Event technologielastig bleibe.

Peter wird dazu einen Flowdock-Channel aufmachen.

Maker Faire Vienna 2016 (16./17. April)

We are invited by Roland Stelzer (Manager of happylab Wien and organizer of the Maker Faire Vienna). - Martin

Im Verhältnis zum Aufbau-Aufwand (in einer uns sonst nicht tangierenden, Region) ist laut Severin bei der Maker Faire Wien für einen MuMaLab-Stand kein großer Benefit zu erwarten. Für denjenigen aber, der die (430 km-) Anfahrt nicht scheut: Wien ist eine sehenswerte Stadt, die österreichische Maker Faire wird ganz aus öffentlicher Hand finanziert, und man trifft, wie Theo und Jan S. anmerken, interessante Leute.

MuMaLab owned VPS/dedicated server for MuMaLab services

Unsere Website ist bisher privat gehostet worden.

Um Verfügbarkeit zu erhöhen und mehr Leuten Zugriff zu geben, wäre die eine Alternative ein, im MuMaLab untergebrachter, Server. Deren technische Realisierbarkeit bestünde, aber: wir haben keine eigene IP-Adresse und sind aufgrund der vertraglichen Vorgeschichte an die Telekom als Provider gebunden (.

Die andere Alternative würde in einem kommerziellen Hosting bestehen; Severin wird nach der Lösung mit dem günstigsten Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.


Mr Beam for the Space?

Der Laser im Cutter der Fa. Mr Beam arbeitet (im Gegensatz zum Unsrigen) nicht mit CO2, sondern mit Dioden, die man dimmen kann: dadurch werden hervorragende Gravier-Ergebnisse (mit Schattierung und in beeindruckend scharfer Auflösung) erreicht.

Der Mr Beam wird durchgängig mit Open Source betrieben, wir müssten nur ein Arduino Shield (69,- Eur) und eine Laser-Diode (350,- Eur) dazukaufen (Gesamtausgabe etwa 600 - 700,- Eur). (Der grosse Cutter kann wegen der andersartigen Ansteuerung des Diodenlasers nicht einfach mit einem zweiten kopf bestückt werden)

Gegen den Kauf eines Mr Beam werden keine Einwände erhoben.

Request for a regulation of User Boxes in the Space

Thomas E. schlägt eine Regelung vor, derzufolge jedes Mitglied nur eine User Box innerhalb des Space abstellen darf. Severin schließt sich dieser Forderung an. Der Nebenraum ist von Tomas E. soweit hergerichtet, dass nicht sofot benötigtes Baumaterial (wie MDF-Platten), das hier stört, nach drüben genommen werden kann. Wir sollten auch im Nebenraum zunächst weiterhin ohne Rücksicht auf ein evt. später konstruiertes Roboter-System das Ablegen anfangen (2 qm haben dabei für Holzplatten reserviert zu werden, weil deren Kauf nur ab einer bestimmten Größe Sinn macht).

Sobald zumindest ein Prototyp vom geplanten Lager-Roboter existiert, kann das Lager dann umgeschichtet werden, um es entsprechend den Roboter-Erfordernissen anzulegen.

Keine Einwände.


Reducing of not used devices

Wir besitzen u.A. 3 Oszilloskope, von denen 2 museumsreif sind; die Regale über dem Löt-Arbeitsplatz sind überhaupt vollgestopft mit unwichtigen (Mess-) Geräten.

Einerseits lassen sich zwar manche veraltete (zB Mess-) Geräte, wie Peter verdeutlicht, auf originelle Weise umfunktionieren (zB Frequenzzähler als Uhr oder ein, an einen Synthesizer angeschlossener, Oszilloskop für den Messestand - wenn daran ein Besucher etwas abbricht, entsteht kein Schaden).

Andererseits verhindert aber das Herumstehen wertloser Geräte die Anschaffung sinnvollerer Hilfsmittel, mit denen man den Arbeitsplatz insgesamt effektiver nutzen könnte.

Es wird kein Einwand gegen Thomas' E. Idee erhoben, von jeder Geräteart ein Einzelteil stehen zu lassen und den Rest (zunächst in den Keller) zu verräumen.

Miscellaneous

Karim appelliert an die Raucher von E-Zigaretten, wie die Raucher Normaler nach draussen zu gehen, da auch E-Zigaretten für Passivraucher nicht ungiftig seien. Heiko fügt hinzu, dass E-Zigaretten an Minderjährige nicht abgegeben werden dürften, wir aber eigentlich für Minderjährige offen sein wollten.

Es gibt Diskussionen zu wiederholtem Übernachten im Space. Um die Einhaltung der satzungsmäßigen Ziele des MuMaLabs zu gewährleisten, ist zukünftig ein Übernachten in Notfällen möglich, es soll aber nicht mehr mehrere Nächte in Folge passieren. Severin erinnert an die 6-3-1 Regel vom Congress (6h Schlaf, 3 Mahlzeiten, 1 Dusche pro Tag).

Ende: 19:25